Lasse dir gleich am Anfang sagen: Ja, man kann Kontakt mit verstorbenen Tieren aufnehmen.
Wenn wir Abschied von unserem treuen Freund nehmen müssen, ist es unsagbar schwer. Es trifft den Menschen meist wie aus dem nichts. Das sind Momente, auf die kann man sich einfach nicht vorbereiten. Es ist immer zu früh und es ist immer zu plötzlich.
Man ist nie bereit. Ein hohes Alter des verstorbenen Tieres ist nur ein schwacher Trost.
Plötzlich ist unser Hund, Katze oder anderes Tier einfach nicht mehr da. Es reißt ein Loch in unser Leben. Nichts fühlt sich mehr so an wie es war. So viele Jahre war es doch an unserer Seite. Wir konnten immer mit ihm sprechen. Der Körper, wo man sein Gesicht vergraben hat und den Geruch aufgenommen hat ist einfach nicht mehr da.
Der ganze Tag hat sich doch immer um das geliebte Tier gedreht. Spazieren gehen, spielen, Futter machen, kuscheln, all das und noch vieles mehr. Zu wissen, dass der Tagesablauf nun ganz anders wird, tut unheimlich weh.
Die Trauer lässt nicht mehr los und es gibt so viele Fragen. Der einzige der die Trauer etwas nehmen kann, ist unser verstorbener Liebling. Die Worte der Tiere sind hier sehr heilend. Viele sind in dem Glauben, dass man seinen Liebling nun ganz verloren hat.
Doch das ist nicht so. Ich weiß aber, dass es sich so anfühlt und man sich so hilflos und verloren fühlt.
Wenn der Weg, den man bis gestern noch gemeinsam gegangen ist nun alleine weiter führt,
ist es ein unbeschreiblich schweres Gefühl.
Das fragen sich Menschen, die ihren Liebling gehen lassen mussten!
Wo ist mein treuer Gefährte jetzt? Ist er mir böse? Habe ich richtig entschieden?
Viele Besitzer sind unsicher, ob sie alles richtig gemacht haben. Lass dir hier sagen, wenn du eine Entscheidung aus dem Herzen triffst, ist es richtig!
Du kennst dein Tier am besten.
Ihr habt euch zu Lebzeiten in die Augen geschaut und wusstet was der andere fühlt.
Trotzdem wünschen wir uns alle, dass unser Liebling irgendwann einfach von alleine diese Welt verlassen wird. Denn nichts ist schwerer als diese Entscheidung treffen zu müssen.
Habe ich nicht genug versucht? Hätte es doch noch eine Chance gegeben?
Oder habe ich vielleicht sogar zu lange gewartet? Hat sich mein Tier gequält?
Kann man den Kontakt mit verstorbenen Tieren aufnehmen, obwohl man es doch nicht sehen kann? Die Tierkommunikation mit verstorbenen Tieren hilft bei der Trauerbewältigung. Man fühlt sich seinem Tier nochmal ganz nah. Und ja, unsere Tiere sind uns auch nachdem sie über die Regenbogenbrücke gegangen sind wirklich nah. Nur eben in anderer Form!
Wenn dein tierischer Freund die Erde verlässt, kehrt die Seele zurück in die geistige Welt.
Viele sagen auch die Tiere gehen ins Licht oder ins Regenbogenland.
Ich als Erfahrungen kann sagen, dein Liebling ist immer noch da.
Wenn jemand (medium) ein Gespräch mit ihm führt wirst du staunen, was es noch alles mitbekommt.
Wer Kontakt nimmt kann den Charakter wiedergeben, es erzählt was es besonders gerne gemacht hat.
Ihnen ist es wichtig zu zeigen das sie noch da sind, obwohl sie ihren Körper verlassen haben.
Sie machen deutlich, dass es zwischen Tieren und Menschen auch nach dem Tod keine wirkliche Trennung gibt.
Eine Tierkommunikation mit toten Tieren war auch für mich immer wieder sehr berührend.
Sie möchten auch unbedingt ihrem geliebten Mensch zeigen, dass sie jetzt auf eine andere Art da sind.
Oft beschreiben sie dann Situationen, wo sie da waren, die du bisher gar nicht bewusst wahrnehmen konntest.
Gerade in der ersten Zeit, fällt es vor lauter Schmerzen schwer, die Zeichen zu erkennen.
Vielleicht denkst du, das war doch mein Hund - der gerade auf die Couch sprang.
Du verwirfst es aber wieder, weil es doch einfach nicht sein kann.
Verstorbene Tiere versuchen uns immer wieder Zeichen zu geben. Sie wollen dir unbedingt in deiner Trauer helfen.
Sterben bedeutet nicht das absolute Ende. Die Seele geht nie verloren. Sie ist Energie!
Und die Liebe deines Tieres zu dir wird niemals enden nur weil es gestorben ist.
Euer unsichtbares Band wird immer da sein.
Es ist ein aufsteigen aus einem schwer gewordenen Körper.
Die Seele verstorbener Tiere ist jedoch immer erreichbar.
Wo ist mein Hund jetzt?
Wie nennt man es nun? Regenbogenland? Himmel? Oder ist es doch etwas ganz anderes.
Oft habe ich schon erlebt, dass wenn der Vierbeiner beerdigt wird, es plötzlich anfängt zu regnen, obwohl doch gerade noch die Sonne schien.
Oder es gibt plötzlich einen Regenbogen, obwohl das gar nicht sein kann. Jedes Tier schickt ein anderes Zeichen das es angekommen ist.
Es ist immer wieder faszinierend, was verstorbene Tiere noch am Tag ihres Zurückkehrens in die geistige Welt für Trost spenden wollen.
Für unsere Begleiter, die selbst einen plötzlichen Tod erlebt haben, wird sich die Tierseele erstmal im Jenseits erholen.
Es muss verarbeitet werden, was den Übergang in diese Ebene ausgemacht hat.
Sie sind oft erstmal damit beschäftigt und wie ihr Mensch auch noch nicht richtig bereit mit dem Herzen woanders zu sein.
Deshalb kann es auch mal etwas dauern, bis du etwas wahrnehmen kannst.
Die Tiere, die eingeschläfert werden müssen oder auch so sterben, sind da oft etwas vorbereiteter.
Sie waren etwas mehr drauf vorbereitet. Der Tod kam nicht so plötzlich.
Natürlich müssen auch diese Tierseelen erstmal richtig ankommen.
Doch sind diese meist schneller wieder an der Seite ihres lieben Menschen.
Sie möchten Trost spenden und sagen, dass alles so richtig war.
Fast immer teilen sie mit, dass sie doch drauf vorbereitet waren und alles richtig und gut ist.
Nun möchte ich gerne noch auf ein paar Fragen eingehen, die man erstmal grundsätzlich beantworten kann.
Natürlich hat auch hier jedes Tier etwas ganz eigenes zu sagen.
Wenn mein Liebling zurückkommt, wie kann ich es finden?
Lasse dir hier von mir sagen, auch wenn es dich enttäuscht – NEIN! Du kannst ihn nicht finden.
Es ist einfach so. Denn wenn ihr wieder zusammen sein sollt, geschieht das von alleine.
Es wird immer zusammen gebracht, was zusammengehört. Es nutzt nichts jetzt verkrampft nach einem Tier zu suchen.
Ich kenne Menschen, die wirklich suchen und suchen.
Sie schauen sämtliche Kleinanzeigen durch, gehen durch Tierheime.
Doch kann man dem Schicksal einfach nicht auf die Sprünge helfen.
Du wirst einfach in die Augen eines Tieres sehen und wissen, es gehört zu mir!
Lasse dich bitte auch auf ein neues ein, wenn du keine parallelen ziehen kannst. Fühlt es sich in deine Herzen richtig an, dann ist es das auch. Egal ob es nun eine Reinkarnation eines deiner toten Tiere ist oder nicht. Es ist in diesem Moment für dich bestimmt und soll dein Begleiter werden.
Auch ist es möglich, dass in ihm Seelenanteile eines deiner verstorbenen Tiere sind.
Das merkst du auch daran, dass es vielleicht ein bestimmtes eigentlich einzigartiges Verhalten an den Tag legt. Verstorbene Tiere können uns eben auch einfach einen neuen Partner schicken. Jemanden der jetzt für uns da ist und einen neuen Lebensabschnitt mit uns geht.
Geht es dir jetzt wieder gut?
Ja! Tiere, die ihren Körper verlassen sind frei von allem vergangenen. Die Tierseele befreit sich ja praktisch von allem schmerzhaften. Sie geht zurück ins Licht aus ihrer schwer gewordenen Hülle. Dort sind sie wieder leicht und gesund. Das einzige was ihre Stimmung oft trübt, ist ihr Mensch der so traurig ist.
Kann ich dich auch in vielen Jahren noch in der geistigen Welt finden?
Ja, wir werden unsere Lieblinge alle wiedersehen. Auch wenn sie noch so oft reinkarniert sind,
oder vielleicht derzeit woanders auf der Erde.
Trotzdem werden wir uns erkennen und wissen das es unser geliebter Vierbeiner ist.
Unsere Tiere nach dem Tod wiedersehen tun wir ganz sicher.
Jeder vertritt hier bestimmt seinen eigenen Glauben,
aber meine Erfahrungen zeigen,
dass Mensch und Tier wieder aufeinander treffen.
Auch dein verstorbenes Tier wird dir so vieles zu sagen haben.
Es freut sich immer über den Kontakt mit Dir!
Wenn wir unsere Liebling kontaktieren ist das immer sehr wichtig.
Denn nichts tut einem so gut, wie zu wissen, mein Weggefährte ist immer noch an meiner Seite.
Doch müssen unsere Tränen erstmal trocknen um sie spüren zu können.
Das geht noch nicht, oder meist noch nicht in der akuten Trauerphase.
Können wir aber wieder etwas klarer denken, fallen uns manchmal ungewöhnliche Dinge auf.
Vielleicht ein kratzen an der Tür zu der Zeit wo ihr sonst spazieren gegangen seit.
Ein Luftzug um die Beine, wenn du in der Küche Essen machst, wo sonst deine Katze um die Beine geschlichen ist.
Ein Geruch der dir plötzlich in die Nase kommt.
Manch Mensch nimmt auch im Augenwinkel ein Schatten wahr.
Lass dir niemals sagen, dass du jetzt völlig spinnst.
Du bist nur sensibler für diese Ebene geworden, feinfühliger!
Es ist ein Geschenk. Nimm es an und rede ruhig mit deinem Schatz.
Es ist bei dir, wenn du Hilfe brauchst, wenn du traurig bist.
Denk einfach ganz fest dran und es wird dir ein Zeichen senden.
Und wenn es die nächste Nacht in deinen Träumen ist.
https://tierische-stimmen.com/kontakt-mit-verstorbenen-tieren-aufnehmen/
Ein alter Mann und sein Hund sterben bei einem Unfall. Die beiden finden sich danach auf einem schmutzigen langen Weg wieder und laufen ihn entlang. Auf beiden Seiten des Weges sind Zäune.Hinter den Zäunen sieht man schöne Wiesen und Waldstücke,
genau so wie es ein Mensch mit seinem Hund liebt.
Sie laufen weiter und kommen an ein schönes Tor, in welchem eine Person in weißer Robe steht. "Willkommen im Himmel" sagt diese. Der alte Mann ist glücklich und will geradewegs mit seinem Hund eintreten. Doch der Türwächter stoppt ihn.
"Hunde sind hier nicht erlaubt, es tut mir leid, aber er darf nicht mit hinein!"
"Was ist denn das für ein Himmel, wo Hunde nicht erlaubt sind? Sagt der alte Mann. "Wenn er nicht hinein darf, dann bleibe ich mit ihm draußen.
Er war sein ganzes Leben lang mein treuer Begleiter, da werde ich ihn doch jetzt nicht einfach zurücklassen".
"Sie müssen wissen, was sie tun - aber ich warne Sie, der Teufel ist auf diesem Weg und wird versuchen Sie zu überreden, bei ihm einzukehren. Er wird Ihnen alles Mögliche versprechen aber auch bei ihm sind keine Hunde willkommen.
Wenn Sie Ihren Hund jetzt nicht hier zurücklassen, dann bleiben Sie bis in alle Ewigkeit auf diesem schmutzigen, steinigen Weg".
Der alte Mann geht mit seinem Hund weiter. Sie kommen an einen herunter
getrampelten Zaun ohne Tor, lediglich mit einem Loch. Ein alter Mann steht darinnen. "Entschuldigen Sie, mein Hund und ich sind sehr müde, dürfen wir einen Moment herein kommen und uns etwas in den Schatten setzen"?
"Aber natürlich, kommen Sie ruhig herein, dort unter dem Baum ist auch
Wasser. Machen Sie es sich ruhig bequem!" "Darf auch wirklich mein Hund mit hinein?
Ein Mann dort unten an der Straße sagte mir, dass Hunde hier nirgends erlaubt sind.
"Würden Sie denn hereinkommen, wenn Ihr Hund draußen bleiben müsste?"
"Nein, mein Herr, darum bin ich auch nicht in den Himmel gekommen. Wenn dort Hunde nicht willkommen sind, da bleiben wir lieber bis in alle Ewigkeit auf dem Weg. Mit etwas Wasser und Schatten wären wir schon zufrieden. Ich komme auf keinen Fall herein, falls mein Liebling draußen bleiben muss."
Der Mann lächelt und sagt: "Willkommen im Himmel."
"Das da unten war der Teufel, der alle Leute zu sich holt, die ein komfortables Leben haben möchten und dafür bereit sind, den treusten Begleiter ihres Lebens aufzugeben. Diese finden zwar bald heraus, dass es ein Fehler war, aber dann ist es zu spät. Die Hunde kommen hierher, die schlechten Menschen aber bleiben dort.
Gott würde nie die Hunde aus dem Himmel verbannen!
Er schuf sie, um Menschen im Leben zu begleiten, warum sollte er daher beide im Tod trennen?"
Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen Farben
nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf dieser Seite der Brücke liegt
ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen Gras.
Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist,
geht es zu diesem wunderschönen Ort.
Dort gibt es immer zu fressen und zu trinken,
und es ist warmes schönes Frühlingswetter.
Die alten und kranken Tiere sind wieder jung und gesund.
Sie spielen den ganzen Tag zusammen.
Es gibt nur eine Sache, die sie vermissen.
Sie sind nicht mit ihren Menschen zusammen,
die sie auf der Erde so geliebt haben.
So rennen und spielen sie jeden Tag zusammen,
bis eines Tages plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.
Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf, und die Augen werden ganz groß!
Plötzlich rennt es aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.
Es hat Dich gesehen.
Und wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen,
nimmst Du ihn in Deine Arme und hältst ihn fest.
Dein Gesicht wird geküsst, wieder und wieder,
und Du schaust endlich wieder in die Augen Deines geliebten Tieres,
das so lange aus Deinem Leben verschwunden war,
aber nie aus Deinem Herzen.
Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens,
und Ihr werdet nie wieder getrennt sein...
Diese Legende vergisst auch all jene Tiere nicht, die im Leben nicht die Liebe eines Menschen erfahren durften. Deswegen beinhaltet die Geschichte auch das folgende Kapitel:
„Entgegen den meisten Tagen an der Regenbogenbrücke dämmert dieser Tag kalt, dunstig und grau. Es ist wohl der düsterste Tag, den man sich vorstellen kann. Die Tiere, die erst vor Kurzem angekommen sind, sind verwirrt und verunsichert, da sie einen solchen Tag noch nicht erlebt haben, seit sie die Regenbogenbrücke überquert haben. Doch die Tiere, die bereits eine Weile damit verbracht haben, auf ihre Lieben zu warten, wissen nur zu gut, was geschieht. Sie versammeln sich am Pfad, der zu der Brücke führt. Sie wissen, dass dieser Tag etwas Besonderes bringt und sie wollen es sich ansehen.
Es dauert nicht lange, bis ein älteres Tier in Sichtweite kommt. Sein Kopf hängt schwer und tief, sein Schwanz schleift am Boden.
Das alte Tier nähert sich langsam der Brücke. Obgleich sein Herz offensichtlich schwer und es von Trauer und Schmerz überwältigt ist,
trägt es keine sichtbaren Wunden. Doch im Gegensatz zu den Tieren, die an der Brücke auf ihre Lieben warten, ist dieses Tier nicht vollkommen gesund, nicht wieder jung und fröhlich.
Während es zur Brücke geht, beobachtet es die anderen Tiere, die es nun alle ansehen. Es weiß, dass es hier fehl am Platz ist, dass dies kein Ort zum Bleiben für es ist. Es fühlt, dass es glücklicher sein könnte, wenn es die Brücke überqueren würde.
Doch das soll nicht sein.
Als es sich der Brücke weiter nähert, erscheint ein Engel und stellt sich ihm in den Weg.
Der Engel spricht sanft und entschuldigend zu ihm.
Er erklärt ihm, dass es die Regenbogenbrücke nicht überqueren dürfe, da nur die Tiere, die mit ihrem besonderen Menschen zusammen waren, über die Regenbogenbrücke gehen dürften.
Ohne Ort, an den es gehen kann, wendet sich das alte Tier ab in Richtung der Felder vor der Brücke.
Hier stößt es auf eine Gruppe älterer, schwacher Tiere, die ebenso traurige Augen haben wie es.
Anders als die Tiere, die auf ihren besonderen Menschen warten, spielen diese Tiere nicht.
Sie liegen nur auf dem grünen Gras, starren verloren zu dem Pfad, der zur Regenbogenbrücke führt.
Das alte Tier nimmt wartend seinen Platz unter den anderen ein.
Eines der letzten Tiere, die über die Brücke gekommen waren, kann nicht verstehen, was es gerade gesehen hat.
Er bittet eines der anderen Tiere, es ihm zu erklären. „Dieses arme Tier wurde von seinem Besitzer verlassen, als er seiner überdrüssig wurde. Der Anblick, den es nun bietet, mit seinem grauen Fell, seinen traurigen, düsteren Augen, ist derselbe Anblick, den es abgab, als es allein gelassen wurde. Es hat nie wieder einen Menschen gefunden und kam gerade so durch. Schließlich verließ es sein leidvolles, ungeliebtes Leben auf der Erde endgültig. Doch da es keine Familie hat, keinen besonderen Freund, dem es seine Liebe geben kann, hat es niemanden, der es über die Brücke begleiten kann.“
Das erste Tier denkt darüber nach und fragt dann: „Doch was wird nun mit ihm geschehen?“
Als es gerade seine Antwort bekommen soll, lösen sich der Nebel und die Düsterkeit auf. Ein Mann, ganz allein, kommt auf die Brücke zu. Er wendet sich zu der traurigen Gruppe der älteren Tiere und hält ihnen seine ausgestreckten Handflächen entgegen. All die älteren Tiere scheinen in reinstes goldenes Licht getaucht. Innerhalb eines Augenblicks erscheinen sie alle wieder jung und gesund. „Sie hin und du wirst es verstehen“, sagt das andere Tier.
Der Mann überquert die Brücke. Als er den Tieren näher kommt, die auf ihre Menschen warten, verbeugt sich jedes von ihnen, und während er an ihnen vorübergeht, legt er jedem von ihnen zärtlich seine Hand auf den Kopf. Schließlich bilden die Tiere, die eben noch auf niemanden warten durften, eine Reihe hinter dem Mann und folgen ihm leise. Sie überqueren die Brücke gemeinsam.
„Was ist geschehen?“, fragt das erste Tier. Und das zweite antwortet ihm: „Dieser Mann verbrachte sein ganzes Leben damit, Tieren zu helfen und sie zu beschützen. Die Tiere, die ihm gerade Respekt zollten, waren die Tiere, die durch seine selbstlose Hilfe ein neues Zuhause fanden. Doch die Tiere, die gerade erst wieder jung und gesund wurden, waren die, die niemals ein Zuhause fanden und nie eine Familie hatten. Aber wenn eine Person, die ihr ganzes Leben damit verbrachte, verlassenen Tieren zu helfen, hier ankommt, wird ihr ein letzter Akt der Barmherzigkeit gewährt. Sie darf all die armen Tiere über die Brücke begleiten, denen sie auf der Erde nicht mehr in eine neue Familie verhelfen konnten. Sie kann sie sie begleiten, damit auch sie über die Regenbrücke laufen können.“
Quelle: https://gedankenwelt.de/die-legende-der-regenbogenbruecke-der-himmel-unserer-haustiere/
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