Wir entfernen uns emotional von unseren Mitmenschen.

Wir entfernen uns voneinander.

Wir geben einander nicht mehr die Hand.

Wir umarmen uns nicht mehr.

Wir nehmen nicht nur räumlichen Abstand, sondern entfernen uns auch emotional von unseren Mitmenschen.

Es gibt "Covidioten" und "Schlafschafe". "Coronaleugner" und "Systemlinge". "Impfgegner" und "Impfbefürworter".

Jeder hat seine ganz eigene Überzeugung. Und jeder andere, der sie nicht teilt, ist ein Idiot,ein Trottel, ein Verantwortungsloser.

Jemand, der nicht aufwachen will.

Wisst ihr, was die Ironie daran ist?

Die Spaltung, die dabei entsteht, ist gefährlicher als jede Krankheit es sein könnte.

Wo es keinen Austausch und keine faire Diskussion mehr gibt, gibt es nur noch Schubladendenken.

Und da, wo es nur noch Schubladendenken gibt, gibt es keinen Platz mehr für Kompromisse, einen respektvollen Austausch oder irgendeine Form eines Miteinanders.

Hinter jeder Ideologie stehen Gründe. Vielleicht sollten wir versuchen, die Gründe eines Menschen zu verstehen, bevor wir über ihn urteilen.

Wie heißt es so schön: Urteile über niemanden, ehe du nicht ein paar Meilen in seinen Schuhen gelaufen bist.

Lasst uns doch daran denken, bevor wir das nächste Mal jemanden als Idioten beschimpfen.

Nein, wir müssen nicht immer einer Meinung sein. Das heißt aber nicht, dass wir keine Freunde sein können.

Wenn du derselben Meinung bist, dann kopiere und teile diesen Beitrag bitte und trage dazu bei, unsere Gesellschaft wieder ein wenig näher zusammenzurücken.

Woran auch immer du glaubst: Solange wir einander respektvoll begegnen und darüber reden können, können wir auch Freunde sein.

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