Ganz gleich, in welchem Kontext: Wahre Loyalität zeigt sich immer dann, wenn es uns schlecht geht und wenn wir am verletzlichsten sind. Also in unseren schwachen Stunden.
Eine Erfahrung die ich so nicht wieder machen möchte, da ich mich derart in einem Menschen getäuscht habe, wie niemals zuvor. Leider ist man davor nicht gefeit ... und sicher auch in der Zukunft nicht.
Loyalität ist keine Einbahnstraße. Sie basiert auf Gegenseitigkeit
Loyalität beschreibt eine innere Verbundenheit gegenüber einer Person, Gruppe oder Gemeinschaft, die auf Gegenseitigkeit, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit basiert. Kurz: Auf einen loyalen Menschen kann man sich verlassen und ihm vertrauen. Loyalität zeigt sich immer dann, wenn wir jemandem zur Seite stehen und zwar freiwillig, weil wir uns selbst dazu entschieden haben, da wir uns mit den Werten und Ansichten einer Person, einer Gruppe oder eben auch eines Arbeitgebers identifizieren, diese teilen und gemeinsam dafür einstehen wollen.
Auf wen man sich wirklich verlassen kann, zeigt sich allerdings nur selten, wenn alles gut läuft. Die eigene Loyalität zu behaupten, ist leicht. Sie unter Beweis zu stellen, ist etwas anderes. Erst bei Widrigkeiten standhaft zu bleiben und zusammen zu stehen, offenbart die Loyalität, den Wert eines Versprechens – und den wahren Charakter.
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